top of page

Trauer - eine große Emotion

  • petrarituper
  • 22. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Als natürlicher Prozess der Anpassung an eine neue Lebenssituation kann uns Trauer nach Verlust eines geliebten Lebewesens oder einer gewohnten Lebenssituation ziemlich aus der Bahn werfen. Loslassen als notwendiges „Instrument“ muss erlernt werden.

„Du kannst keine Hand halten, die dich loslässt, egal wie stark du bist!“ – ein weiser Spruch, der uns vor Augen führen soll, dass wir loslassen müssen, sonst verlieren wir den Halt.

 

Trauer ist ein Gefühl, das mit der Vergangenheit verbunden ist.

Das Zulassen vom Gefühl der Trauer, das Fühlen ist notwendig, um Verluste zu verarbeiten.

Menschen und Dinge gehen, dieses „Lebensrad“ kann ich als Mensch nicht aufhalten, es wird immer so sein.

Wir Menschen neigen dazu, negativ anmutende Situationen wegdrängen und verdrängen zu wollen, während wir bei Glück und freudigen Ereignissen dazu neigen, diese unbedingt festhalten zu wollen.

Wir können weder das eine noch das andere. Wir können Leid nicht vermeiden und Glück nicht festhalten! Wir können uns nur im Fluss des Lebens mitbewegen mit dem Wissen, dass alles im Leben vorbeizieht – das Gute wie auch das vermeintlich Schlechte.

Trauer ist nichts Schlechtes. Sie ist als Prozess ein notwendiges Instrument unserer Psyche, damit wir weiterkommen, wieder Neues wagen, Türen hinter uns schließen und wissen, dass sich neue Türen öffnen werden.

 

Auf körperlicher Ebene wird Trauer im Organ Lunge und damit verbunden im Dickdarm verortet.

Bei medizinisch nicht zu diagnostizierenden Problemen in diesem Bereich könnte (aber muss nicht!) vielleicht auch unverarbeitete Trauer eine Rolle spielen.

 

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Dankbarkeit - ein oft vergessenes Gefühl

Wofür soll ich dankbar sein? Das Jahr war fordernd genug! Möglicherweise beschleicht uns zuerst dieser Gedanke, wenn wir aufgefordert werden, dankbar zu sein. Besonders in der Adventzeit, die gefühlt

 
 
 
Meine Lebenssituation - ein Gesamtüberblick

Der Herbst – möglicherweise eine gute Jahreszeit für eine „Innenschau“ auf die eigene Lebenssituation, ganz für mich allein oder als Vorbereitung auf eine professionelle Beratung.   Ich stelle dir heu

 
 
 
Über den Tod und das Verdrängen

Warum schreibe ich über den Tod – als Lebensberaterin, die mit Menschen in herausfordernden Lebenssituationen einen Weg aus der Dunkelheit, aus Schwierigkeiten mitgestalten darf? Die Antwort ist simp

 
 
 

Kommentare


bottom of page